Ein zauberhaftes Gipfelglühen entschädigte für den heute großteils wolkenverhangenen und regnerischen Tag. Wenn sich die Sonne dann doch noch kurz durch das Grau durchquetscht und die altvorderen Berge zum Strahlen bringt, ist das einfach sagenhaft.
Wir nutzten die wettertechnische Situation um ein wenig auszuschlafen und unsere Neuorientirung auf unserer Fahrt ein bisschen zu planen. So konnten wir uns auch noch von unserer symphatischen linzer Campingplatzbekanntschaft aus Wien verabschieden, bevor es ans Landkarten lesen ging.
Schließlich kamen wir zu dem Entschluss, dass wir uns morgen nochmals einer 1200 Höhenmeter Tour mit dem Mountainbike unterziehen, bevor wir zum „Bohinjsko jezero“ – einen sagenhaft schönen Bergsee in den Julischen Alpen – weiterdüsen.
Mal schauen, was unsere Reise durch das Soca Tal in den letzten Tagen noch für uns bereit hält. Wir freuen uns drauf, wenn es abwechslungsreich und spontan bleibt!
